Nachdem wir gestern noch sehr lecker zu Abend gegessen haben (fried rice with chicken & cocos soup) und früh im Bett waren startete unser Tag heute "schon" um 9:30 h. Okay eigentlich nicht so früh aber irgendwie wollten wir nicht aufstehen. ;-) beim Frühstück plauderte wir mit Martins Frau, die beiden Besitzer des Resorts und holten uns einige Tipps für die Insel.
Für morgen haben wir eine Tagestour mit Martin gebucht, der uns mit dem Jeep den westlichen Teil der Insel zeigt.
Heute aber wie der Titel schon sagt erkunden wir die Ostküste der Insel mit dem Roller - ja klingt abenteuerlich und ist es auch. Doch hier ist es das beste und günstigste Fortbewegungsmittel, als ständig mit dem Taxi von A nach B! ... ok es ist Linksverkehr aber das bekommen wir, oder besser gesagt Nicki schon hin:D
Also Rucksack gepackt und auf zum Verleih der Cousine zwei Häuser weiter. Hello, Hello ....Nichts. Ein verlassenes zugestelltes Gelände, aber ein Roller steht zumindest da. Eine ältere Dame sieht uns und kommt nach vorne....Leider mit sehr schlechtem Englisch aber wie es scheint ist die Tochter gerade unterwegs und wir warten mit ihr am Haus. Sie gibt uns zwei Bananen...Die Wegzehrung ist schon mal gesichert, auch wenn Nicki wenig Begeisterung zeigt. Ich finde es super, diese Gastfreundschaft kenne ich auch von China.
Kurze Zeit später kommt I'lin und wir zahlen 250 BHT für 24 Stunden Roller fahren - Schnäppchen :) ...Und auf geht die Fahrt. Tankstellen kann man lange suchen, aber wenn man am Straßenrand orange befüllte Schnapsflaschen sieht, anhalten und "tanken".
Wir waren schon vorgwahnt, dass die Strecke kurvig ist und das war sie! Es ging auf und ab, rechts und links und einige Touris hielten am Rand und überlegten wohl ob sie weiterfahren sollten. Wir taten es - Abenteuer! Denn die Straße war teils nicht komplett erhalten aber wir haben alles gut überstanden :)
Wir erreichten den kleinen Wasserfall und kämpften uns durch einen Pfad im Dschungel. Wir wurden mit einer schönen Aussicht belohnt und begaben uns auf die Felsen am kleinen Wasserfall. Nicki rutschte auch direkt aus - also vorsichtig und langsam.
Nach einigen Minuten Ruhe und ein paar Fotos ging es wieder zurück und weiter Richtung Strand. An einer kleinen Bucht mit Verkaufständen und einem Restaurant machten wir dann eine Pause. Mit kühlen Shakes und einer Aussicht aufs Meer planten wir den restlichen Tag.
Nach dem Schock auf dem Rückweg (eigener Blogeintrag) ging es nun weiter an den nächsten Strand, der für seine Fullmoonpartys bekannt ist. Und jetzt BÄÄMM... Genau so haben wir es uns vorgestellt- feinster Sandstrand, chillge Musik, warmes Wasser, junge Leute die Sport treiben. Das ist es!
Ab ins Waaaaassseeeerrrrr.....
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